17.Februar 2008

Ja, dann kamen Kinder, da war das mit dem Goldschmieden erst mal vorbei. 

Deshalb fing ich mit dem perlen an. Zuerst wollte ich mit den Dingern nur Techniken üben, um dann "richtigen" Schmuck zu machen, mit Edelsteinen und Zuchtperlen. 

Aber auch wenn ich eigentlich ein unbunter Typ bin, mit den Glasperlen konnte ich mich so wunderbar bei Farbkombinationen austoben.... Also blieb ich hängen bei Saatperlen, Rocailles, Delicas, Charlotten und und und... 

Ich lasse mich von allem beeinflussen was mich umgibt. 
Wie sagte Paul Smith  "you can find inspiration in everything- and if you don`t, LOOK AGAIN".

Ich setzte Formen oder anderen Schmuck in Perlen um. Stücke, die mir gefallen, versuche ich nachzuarbeiten, meist ohne Anleitung, einfach die Wirkung sollte eine Ähnliche sein...Oder mir gefällt ein Element aus einem Stück, das dann eben anders und neu definiert wird. 
Irgendwie komme ich auch immer zum Meer und dem was unter dessen Oberfläche ist zurück. 

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Folgerichtig versuchte ich bei meiner ersten Kette, Korallenäste zu imitieren, hat auch geklappt...

die Nächste war dann mein Hummerstübchen:


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das liebe ich nach wie vor sehr, altes Böhmisches Glas und Sterling Silber. Allein der kleine Hummer wiegt schon 27 Gramm, die ganze Kette ist wunderbar schwer und so variabel zu tragen, zum Cocktailkleid oder zur Hemdbluse mit Jeans, wirkt es jedes Mal anders...